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Definition Coaching & Mentoring

Um den Unterschied zwischen Mentoring und Coaching zu verdeutlichen, schauen wir uns zunächst an, was grundsätzlich unter Coaching verstanden wird. Hinter dem Begriff Coaching verbergen sich unterschiedliche Beratungsmethoden mit beruflichem oder privatem Kontext. Das Coaching ist dabei zeitlich begrenzt, thematisch definiert und orientiert sich an einem Ziel. Während des Coachings finden strukturierte Gespräche zwischen Coach und den Coachees (Kunde) statt, die dazu dienen, je nach Ziel, eigene Lösungsansätze zu entwickeln. Dabei tritt der Coach als ein neutraler, kritischer Gesprächspartner auf. Im Coaching kommen Methoden aus dem gesamten Spektrum der Personal- und Führungskräfteentwicklung zum Einsatz.

 Welche Ziele kann ein Coaching haben?

  • Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen
  • Verbesserung von Führungskompetenzen
  • Konfliktbewältigung
  • Stressbewältigung
  • Zeitmanagement
  • Mitarbeitermotivation
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Kommunikationsfähigkeit verbessern
  • Integration neuer Mitarbeiter:innen
  • Teambuilding
  • Berufliche Selbstverwirklichung
  • Förderung Projektarbeit
  • Beziehungsfähigkeit erhöhen

 Was ist die Aufgabe des Coach?

Coaches (beraten*) und unterstützen Einzelpersonen im beruflichen und/oder persönlichen Kontext wie auch Teams mit dem Ziel, deren Leistung und Wohlbefinden zu verbessern und zu erhalten. Dabei geht es oft um die Bewältigung von Stress- und Konfliktsituationen, um Veränderungsprozesse oder die Reflexion des beruflichen bzw. privaten Handelns mit dem Ziel der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung.
* Der Coach muss dem Kunden explizit darauf hinweisen, wenn er die Rolle des Beraters kurzzeitig im Coaching übernimmt.
Was macht ein guter Coach aus?

Ein guter Coach bietet erfolgsversprechende Ideen, Aktionen und Vorschläge an. Er gibt grundsätzlich keine Ratschläge, sondern unterstützt den Kunden beim Finden des richtigen Weges und beim Gehen der notwendigen Schritte.

 Was unterscheidet sich zwischen einem Coach und einen Mentor?

Handelt es sich beim Mentoring eher um eine längerfristige Beziehung und einen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen dem Kunden und dem Mentor, ist das Coaching vielmehr thematisch definiert, zeitlich begrenzt und stark zielorientiert. Eine erfahrene Person gibt ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse an eine Person weiter, die noch am Anfang ihres beruflichen Werdegangs oder einer bestimmten Entwicklung steht: Das ist der Grundgedanke hinter dem Mentoring. Mentoring beschreibt also die Beziehung zwischen zwei Personen, dem Mentee, der Ziele erreichen möchte und dem Mentor, der den Mentee auf seinem Weg ein Stück begleitet und unterstützt. Dabei übernehmen Mentor:innen die Rolle des Ratgebers und erfahrenen Beraters. In dieser Position tragen Mentor:innen natürlich zugleich auch eine berufliche sowie persönliche Vorbildfunktion.

 Hat ein Coach eine Schweigepflicht?

Ja. Ich nehme dies in meinen Coachings oder wenn ich in die Berater Rolle wechsle sehr ernst. Der Coach ist eine neutrale Person, und steht nicht in Beziehungen oder einer Abhängigkeiten zum Kunden, sodass die Sichtweise auf eine Problematik uneingeschränkt erfolgen kann. All das, was in einer Coaching Sitzung besprochen wird, unterliegt einer Schweigepflicht, nur so kann ein offener Austausch und der Weg zur Lösung erfolgen.

 


Das Leben beginnt am Rande deiner Komfortzone. Neale Donald Walsh

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